Dreierlei ohne Punkte aber mit viel Ertrag
Beide Eisvögelteams verlieren ihre Spiele beim „Badischen Dreierlei“. Nächstes Heimspiel schon am Sonntag.
Volles Haus, jede Menge leuchtende Kinderaugen, ein tolles Publikum. Der Doppelspielsamstag der Eisvögel in 1. und 2. DBBL war ein großer Erfolg. Das Rahmenprogramm stimmte. 41 aufgeregte Einlaufmädchen, 1000 BGV-Klatschpappen, Spielballverlosung, Halbzeitgewinnspiel und und und. Frauen- und Mädchenbasketball at her best. Dass am Ende beide Spiele verloren gingen, schien angesichts des heute sagt man „nachhaltigen“ Erfolgs bei Publikum und Nachwuchs fast zweitrangig. Und trotzdem müssen wir da nochmal durch:
Das 2.DBBL-Team spielte auf Augenhöhe mit dem USC aus Heidelberg, präsentierte sich über drei Viertel prächtig und brach am Ende gegen die stärker werdende Gästedefense ein. 56:67 ging das Badische Derby 1 an Heidelberg.
Der Haupt-Act des Tages stieg um 19:30 Uhr. Eisvögel gegen Keltern. Was stark begann ebbte sportlich ab und endete mit einem 55:87 Auswärtserfolg der Rutronik Stars. Das Kräfteverhältnis war nach einer Ausnahme in der Saison 21/22 wieder hergestellt. Die Eisvögel erspielten sich zu Beginn exzellente Abschlusschancen und verlegten fast alle. Und nachdem sie die Angriffe der Gäste anfangs noch wirkungsvoll und gut vorbereitet verteidigten, spielten sie sich auch dort allmählich in ein Loch. Es fehlte schlicht und einfach am offensiven Ertrag, um das Badenderby zu einem emotionalen Energizer zu machen. 13-14-15-13, so lautete die Freiburger Punkteausbeute in den einzelnen Vierteln. Auf Kelterner Seite hieß das: 11 von 20 Dreier, 21 Assists, 42:30 Rebounds.
Und trotzdem gab’s lang anhaltenden Applaus für einen Tag im Namen des Mädchen- und Frauenbasketballs mit dem BGV, Badischem Dreierlei und den Stars von morgen.
Schon am kommenden Sonntag geht’s mit einem Heimspiel weiter: Um 16:00 Uhr sind die Saarlouis Royals zu Gast im Uni-Dome!
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Gegen Keltern spielten: Paradzik 7, Nufer 4, Rasenberger, Wagner 6/2, Little 19, Ehret, Loera 4, Gerlinger, Reed 3, Paunovic 7/1, Mayer 5/1.
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