Eisvögel-Nachwuchs verliert gegen Speyer
Am Wochenende war das WNBL-Team des USC Freiburg zum ersten Auswärtsspiel angetreten; in Schwäbisch Hall ging es gegen die Towers aus Speyer, die aufgrund einer Kooperation einige Spiele im deutlich weiter entfernten Schwäbisch Hall austragen.
Der Gegner trat dabei ohne Verena Soltau, die beste Spielerin aus der ersten Partie, an. Auf Seiten des USC war Paula Paradzik zwar mitgefahren, nach schwerer Erkältung unter der Woche und keiner Trainingseinheit aber merklich geschwächt.
Die Eisvögel starteten gut in die Partie, kamen über Steals und hohes Tempo zu einer frühen Führung, die im Verlauf der ersten Halbzeit dann allerdings wieder hergegeben wurde. So ging es mit einem ausgeglichenen 40:40 in die Pause.
Im dritten Viertel dann der Knackpunkt des Spiels, als die Freiburgerinnern zwischen Minute 23 und 28 einen Lauf der Towers nicht stoppen konnten, und zum ersten Mal zweistellig in Rückstand gerieten. Durch die kleine Rotation und die schwindenden Kräfte bei Paula Paradzik und Co. wuchs die Führung der Towers im letzten Spielabschnitt bis 17 Punkte an, ehe Freiburg noch einen späten Run startete und etwas Ergebniskosmetik betrieb.
„Wir haben gesehen, was wir leisten können, wenn wir druckvoll verteidigen und abseits des Balles aufmerksam sind. Diese Phasen waren heute aber zu kurz, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Wir müssen noch lernen, dass wir uns den Flow in der Offense zunächst durch disziplinierte Verteidigung erarbeiten müssen. Trotzdem haben wir bei allen Spielerinnen einen Leistungszuwachs im Gegensatz zur Vorwoche gesehen. Man darf nicht vergessen, dass das für vier unserer acht Spielerinnen das erst zweite WNBL-Spiel ihrer Karriere gewesen ist“, so die Coaches im Anschluss an die Partie.
Für Freiburg spielten:
Wilhelm (15), Amar, Paradzik (13/1), Obiefule (14/1, 10 Reb, 5 Stl), Thoos (4), Raedel (8/2), Schladeck (3/1), Ehret (12/1, 11 Reb)
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