Start-Ziel-Sieg gegen die Royals

10-0 stand’s nach nicht mal 2 Spielminuten. Gästecoach Vadopalas nahm seine erste Auszeit. Die Eisvögel hatten sich kräftig eingegroovt. Dreier, Ballgewinn, Fastbreak, Rebounds. Viel, sehr viel passte da in der ersten Halbzeit zusammen. Und man sah den Vorteil eines konstant arbeitenden Teams gegenüber einem neu zusammengestellten, das auch noch einen neuen Kapitän auf der Kommandobrücke hat. Die #birgang verteidigte die Royals runter.

Coach Fernandez konfrontierte die Royals mit verschiedenen Defensevarianten, was gegen gerade eben runderneuerte Royals sicherlich ein probates Mittel war. Zwar kamen die Saarländerinnen gleich nochmal nah ran (12-10), doch mit dem nächsten Freiburger Zwischensprint war der Kontakt auch schon wieder gerissen. Nach einer wirklich starken ersten Halbzeit und plus 19 (49-30) konnten die 1300 begeisterten Fans vor den Bildschirmen zufrieden konstatieren: Toller Teambasketball, jede weiß ihre Rolle, die Profis tragen das Team.

Mussten sie auch. Denn gegen ein Royals-Team, das vor potenziellen Leistungsträgerinnen nur so strotzt (bei vier verpflichteten US-Spielerinnen musste Frau Zackery gar als Assistenztrainerin auf der Bank Platz nehmen), hilft es, wenn die die Profis performen. Und da Pauline Mayer verletzungsbedingt pausieren musste, taten am Ende die 31 Provo-Punkte, die 21 Punkte von Frau Toussaint und die 17 Pünktjes von C. Margarete Bönsch gut. Maria Konstantinidou lieferte starke 8 Rebounds und 3 Punkte bei.

Halbzeit zwei zeigte Eisvögel-Führungen zwischen 15 und 24 Punkten. Am Ende waren’s 18. Beim 84-66 ertönte der Schlussbuzzer. Fantastisch, wie die Eisvögel in der Saison 2020/21 solche Spiele (trotz Handicaps) runterspielen!

Am Freitag geht’s nach Heidelberg (Livestream-Link HIER). Für Freiburger Teams basketballersiches Hochrisiko-Gebiet…