Logo der Eisvögel USC Freiburg
10.11.2022 / Allgemein

Zone? Nicht mit uns.

Am Samstag hatte das „Second Team“ der Eisvögel endlich ihr langersehntes zweites Heimspiel und begrüßte die Ladies der Towers aus Speyer im Unidome. Am Ende eines starken Spiels, mit lautstarker Unterstützung durch etwa 150 Fans, sicherte sich das Team aus Freiburg den zweiten Sieg dieser Saison.

Zone? Nicht mit uns.

Um 17:30 Uhr begann die Mannschaft aus Speyer das Spiel mit einer Ganzfeld- und Zonenverteidigung. Bis Mitte des ersten Viertels nahm Speyer die Führung an sich, während das Freiburger Team noch nicht konsequent genug agierte, um sich gute Möglichkeiten im Angriff herauszuspielen. Doch änderte sich das im Laufe der ersten Minuten dank des konzentrierten Ballvortrages und so gelang es den Freiburgerinnen immer besser, die Presse der Gegnerinnen zu schlagen. Dadurch entstanden mehr und mehr Lücken in der gegnerischen Verteidigung, was mehr offene Würfe für die Heimmannschaft zur Folge hatte. Eine hohe Trefferquote von außen sorgte dafür, dass die Freiburgerinnen die Führung übernahmen. Ihrerseits machten die Eisvögel viel Druck in der Verteidigung und stellten die Spielerinnen aus Speyer immer wieder vor Probleme. Den Damen aus Speyer gelang es jedoch weiterhin dranzubleiben und so gingen die beiden Mannschaften mit einem Spielstand von 40:32 für die Heimmannschaft in die Halbzeitpause.

Aufgrund der der starken Freiburger Offensive sah sich der Coach von Speyer nach der Halbzeit gezwungen, Änderungen in der Verteidigung vorzunehmen. Dadurch kam Freiburgs Angriffsspiel zwar kurzfristig etwas ins Stocken, der Vorsprung konnte aber durch aggressive Verteidigung des Heimteams lange Zeit trotzdem gehalten werden. Im letzten Viertel schaffte es Speyer dann nochmal bis auf 7 Punkte heran, doch Freiburg fand stets die richtige Antwort und konnte den Vorsprung in den letzten Minuten sogar noch ausbauen. So fuhren die Eisvögel 2 am Ende einen verdienten 68:50 Sieg ein.

Generell schafften es die Freiburgerinnen, ein gute Mischung aus Würfen von außen und toll ausgespielten Punkten am Brett zu finden. Das gute Zusammenspiel der Freiburgerinnen zeigte sich auch an den 19 Assists, was zu den besten Werten dieser Saison gehörte. Ihr Spiel wurde gestärkt durch eine intensive Verteidigung als Team, was ihnen zahlreiche Ballgewinne und einfache Punkte im Schnellangriff einbrachte. Wie der Coach aus Freiburg passend sagte: „Alle Spielerinnen trugen zum Sieg bei. Jede hat ihre individuellen Stärken ausgespielt und so konnten wir eine exzellente Teamleistung erzielen.“

Leider musste das Team aus Freiburg eine verletzte Spielerin im Spiel einstecken. Gute und schnelle Besserung an Mara Baumann!

Weitere News