Logo der Eisvögel USC Freiburg
25.03.2024 / Allgemein

Eisvögel haben erneut das Nachsehen

Auch im zweiten Spiel der Playoffserie müssen die Freiburgerinnen eine Niederlage einstecken. Erneut erscheint das Endergebnis jedoch deutlicher, als der Spielverlauf vermuten lässt. Spiel drei steigt am Donnerstag um 19 Uhr in der Unihalle. Endergebnis 79:60, Freiburgs Beste waren am Sonntag Zakiyah Winfield und Annika Soltau mit je 14 Punkten und 7 Rebounds.

Eisvögel haben erneut das Nachsehen

Es hat erneut nicht sollen sein. Zerknirschte Mienen nach dem zweiten Aufeinandertreffen der Eisvögel in Keltern, in dem die Eisvögel erneut eine Chance liegengelassen haben. Wieder ohne Pauline Mayer, und dafür mit drei Spielerinnen, die am Samstag noch das wichtige Zweiligaspiel in Bad Homburg gespielt hatten, traten die Eisvögel in Keltern an und starteten durchaus ansehnlich. In einer nervösen Anfangsphase, in der beim Gastgeber gar nichts gelingen wollte, nutzten die Freiburgerinnen ein ums andere Mal kleine Chancen und erarbeiteten sich eine 12:13-Führung nach dem ersten Viertel. Auch im zweiten Abschnitt startete Freiburg gut, vor allem Emilly Kapitza kam im Gegensatz zum Spiel am Freitag in ihre Spots und konnte wichtige Punkte beisteuern.

Schiris bremsen Freiburg aus

Dass die Eisvögel im zweiten Viertel den Faden verloren und Keltern ins Spiel fand, lag vor allem am Schiedsrichter-Duo, das mit einigen (nicht gegebenen) Pfiffen den Eisvögeln den Wind aus den Flügeln nahm. Während Emilly Kapitza auf der einen Seite für zwei tolle Defensivaktionen mit ihrem zweiten und dritten Foul bestraft wurde und Alex Wilke mehrfach an die Linie geschickt wurde, blieben auf der anderen Seite die Pfiffe komplett aus. 7:1 Teamfouls nach neun Minuten im zweiten Abschnitt brachten das Team von Goran Lojo, das bis zu diesem Zeitpunkt unkonzentriert und fahrig wirkte, zurück ins Spiel. So gingen die Eisvögel statt mit einer Führung erneut mit fünf Punkten Rückstand in die Halbzeit.

Im dritten Abschnitt starteten beide Teams unkonzentriert, gegen Ende des Viertels dann das bekannte Bild: Keltern traf nun seine Würfe und konnte den Vorsprung erstmals in den zweistelligen Bereich drücken. Die Eisvögel zeigten sich beeindruckt und wirkten am Sonntag nicht in der Lage, sich noch gegen die drohende Niederlage zu stemmen.

Am Donnerstag findet Spiel drei in der Unihalle in Freiburg statt. Die Eisvögel wollen unbedingt ein viertes Spiel am Ostersamstag erzwingen, das ebenfalls in Freiburg stattfinden würde. Das Team von Luisa Nufer hofft dabei auf große Unterstützung der Fans, um die Serie gegen Keltern in die Verlängerung zu zwingen! Tickets gibt´s wie immer hier, und das Programm für den Gründonnerstag ist klar: Alle in die Halle, ein Sieg muss her!

Für Freiburg spielten:

Winfield (14/2, 7 Reb), Scheu (4), Paradzik, Nufer (4), Soltau (14, 7 Reb), Daub (7/1), Kapitza (13), Reed (2), Gergelova, Paunovic (2)

Weitere News