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01.03.2023 / Allgemein

Harter Dämpfer in Speyer

Nach dem Hoch kommt das Tief - eine schlechte erste Halbzeit führt am Samstag zu einer deutlichen 86:58 - Auswärtsniederlage in Speyer für die zweite Eisvögel-Mannschaft

Harter Dämpfer in Speyer

Nach einer guten Trainingswoche und mit einem Sieg aus dem letzten Heimspiel im Rücken fuhren die Eisvögel 2 mit Vorfreude auf das kommende Spiel nach Speyer. Leider wurde ihnen hier schnell der Wind aus den Segeln genommen. Denn auch wenn sie es waren, die durch Julia Leiner die ersten Punkte der Partie erzielen konnten, sollte dies leider die einzige Führung aus Freiburger Sicht bleiben. Speyer fand deutlich besser in ihren Spielrhythmus und ließ im ersten Viertel nur noch einen weiteren Punkt von der Freiwurflinie von den Eisvögeln zu (25:3). Da half es auch nichts, dass es wieder das Freiburger Team war, welches die ersten Punkte des Viertels im zweiten Spielabschnitt erzielen konnte. Das in der letzten Woche noch so Rebound-starke und treffsichere Freiburger Team fand einfach keine guten Lösungen gegen die Ganzfeldpresse und die Zonenverteidigung der Spielerinnen aus Speyer. Dazu kamen die sich häufenden Fehler in der Verteidigung und ungenaue Pässe im Angriff, mit denen sich die Spielerinnen selbst in die unkomfortable Situation eines 28 Punkte- Rückstands zur Halbzeitpause (44:16) brachten.

Dass die Eisvögel 2 dennoch nicht aufgeben würden war klar. Nach nur 2:30 Minuten in der zweiten Halbzeit schafften sie es, den Rückstand auf 20 Punkte zu verkleinern und ließen in dieser Zeit keine Punkte von Speyer zu. Der kleine Hoffnungsschimmer, das Spiel gegen Ende vielleicht doch nochmal spannender zu gestalten, erlosch jedoch im Laufe der nächsten Minuten wieder. Zwar konnte die zweite Halbzeit punktemäßig ausgeglichen gestaltet werden, doch der Vorsprung, den sich das Team aus Speyer in der ersten Hälfte erspielt hatte, war zu groß und konnte nicht mehr angefochten werden.

Im Kampf um die Playoff-Plätze wird es nun wieder enger. Nächsten Samstag (04.03.23) geht es um 15:30 Uhr in der Unihalle 2 gegen den direkten und punktgleichen Ligakonkurrenten aus Ludwigsburg. Die Eisvögel freuen sich über lautstarke Unterstützung!

Foto: Achim Keller

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