Hoch die Hände Wochenende
Für die Freiburgerinnen geht es durch die vorverlegte Partie gegen Hannover in eine doppelte Pause. Das Fenster für das olympische Qualifikationsturnier in Belem (Brasilien) nutzen die Freiburgerinnen vor allem zur Regeneration.
Nach einigen intensiven Wochen darf der Großteil der Freiburger Mannschaft eine verdiente Pause für Kopf und Körper einlegen. Denn am kommenden Wochenende haben sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft spielfrei. Während Paula Paradzik und Joanna Scheu unter der Woche auf u18-Nationalmannschaftslehrgang sind, kuriert Guard Zakiyah Winfield nach wie vor ihre Sprunggelenksverletzung aus. Auch Britta Daub und Christa Reed bekamen von Headcoach Janson einige Tage frei, Emilly Kapitza kann sich unter der Woche ganz auf ihre Prüfungen konzentrieren. Und somit ist es eine nur kleine, aber feine Trainingsgruppe, die gemeinsam mit Patrick Fürst und den Spielerinnen der zweiten Mannschaft in der Unihalle zu finden ist.
Einmalige Chance auf Olympia
Währenddessen geht es auf der anderen Seite der Erdkugel für die DBB-Frauen um eine ganz große Nummer. Denn eine so große Chance (aus statistischer Sicht), sich für Olympia zu qualifizieren, bekommt man nicht alle Tage. Beim Qualifikationsturnier in Brasilien werden drei der vier Teams das Ticket lösen. Doch die Konkurrenz ist hart, das DBB-Team muss gegen die Hochkaräter aus Australien und Serbien, sowie gegen Gastgeber Brasilien antreten. Abgesehen von Emily Bessoir, die sich im Sommer erneut am Kreuzband verletzt hat, steht der Bundestrainerin jedoch der gesamte Kader der EM zur Verfügung.
Die Spiele werden allesamt auf Magentasport übertragen, los geht es am Donnerstagabend um 21:00 Uhr gegen Serbien. Die Eisvögel drücken die Daumen!
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