Erste Heimniederlage der Saison
Die Eisvögel USC Freiburg 2 mussten sich am Sonntagabend den QOOL Sharks Würzburg in einer umkämpften Partie knapp geschlagen geben.
Von Beginn an entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, das über die gesamten vier Viertel von Intensität, physischem Spiel und wechselndem Momentum geprägt war. Trotz einer engagierten Leistung und viel Energie auf dem Feld fehlte den Freiburgerinnen am Ende die nötige Konstanz im Abschluss, um das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen.
Freiburg startete konzentriert in die Begegnung, bewegte den Ball gut und kreierte regelmäßig offene Würfe. Phasenweise erarbeiteten sich die Eisvögel klare Vorteile im Rebounding und zeigten in der Defensive eine starke Präsenz. Besonders Stephanie Wagner und Lea Ouedraogo agierten am Brett aufmerksam und sorgten dafür, dass Würzburg sich ihre Punkte hart verdienen musste. Dennoch gelang es den Gästen immer wieder, durch Einzelaktionen ihren Rhythmus zu finden.
Offensiv präsentierte sich Freiburg variabel, aber nicht immer effizient. Mit 69 Abschlüssen erspielte sich das Team zwar zahlreiche gute Gelegenheiten, verwertete sie jedoch nicht konsequent genug. Doch immer dann, wenn Freiburg kurz davor stand, die Kontrolle zu übernehmen, verhinderten Ballverluste oder unnötige Fouls längere Läufe. Insgesamt leisteten sich die Eisvögel 16 Turnover.
Würzburg zeigte sich in den entscheidenden Momenten etwas abgeklärter und profitierte stark von den Freiburger Foulproblemen. Mit 26 Freiwürfen hatten die Gäste mehr als doppelt so viele Chancen wie die Eisvögel, die selbst nur neunmal an die Linie traten. Diese ungleiche Verteilung machte sich spätestens im Schlussviertel bemerkbar, als Punkte an der Linie letztlich den Unterschied ausmachten.
Bei den Gästen stachen vor allem Kathleen Anne Hill (12 Punkte), Elina Timoschenko (13 Punkte) und Mia Wiegand (11 Punkte) heraus. Bei den Eisvögeln 2 konnten nur Julia Leiner (18 Punkte) und Paula Paradzik (12 Punkte) zweistellig punkten.
Weiter geht es für die Freiburgerinnen nach einem spielfreien Wochenende am Samstag, den 29.11. um 20 Uhr in Ulm.
Foto: Achim Keller









