14.12.2025  /  1. MannschaftSpielbericht

Turnaround verpasst: Eisvögel verlieren in Herne

Die Eisvögel unterliegen auswärts dem Herner TC mit 62:75. Vor allem das dritte Viertel ist dabei ausschlaggebend für die neunte Niederlage der DBBL-Saison.

Es ist die siebte Niederlage in Folge, die der USC am Samstagabend gegen den Tabellennachbarn aus Herne hinnehmen musste. Dabei schlugen sich die Freiburgerinnen über weite Strecken sehr gut. Zumal erneut mit Abby Prohaska und Summah Evans zwei der drei Importspielerinnen fehlten. Beide waren verletzungsbedingt nicht freigegeben worden.

In den ersten beiden Vierteln verlief das Spiel ausgeglichen, und beide Mannschaften gingen mit einem knappen 30:28-Halbzeitstand in die Pause. Nach dem Seitenwechsel verlor der USC jedoch zunehmend den Zugriff auf die Partie. Herne erhöhte im dritten Viertel deutlich das Tempo und setzte sich mit einem 24:15-Lauf erstmals entscheidend ab.

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Stats im Fokus: Die Eisvögel haben zwar mit 42 % die deutlich bessere Wurfquote als der HTC (35 %), verlieren das Spiel jedoch im Rebound (28:51, hierbei 26 Offensivrebounds für Herne). Herne geht 39 mal an die Freiwurflinie. Die Eisvögel treffen von dort 11 ihrer 13 Versuche.

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„Gerade im zweiten Durchgang haben uns Smith und Crowder Probleme bereitet, die wir nicht gut in den Griff bekommen haben. Dadurch sind wir dann leider immer weiter in den Rückstand geraten“, resümierte Coach Möller. Zwar stemmten sich die Eisvögel im Schlussabschnitt noch einmal gegen die Niederlage, konnten den Punkteabstand aber nicht mehr entscheidend verkürzen. So ging auch das letzte Viertel mit 23:19 an die Gastgeberinnen. Am Ende fehlten den Freiburgerinnen, wie schon so oft in dieser Saison, die Konstanz über die vollen 40 Minuten.

Für das Trainergespann rund um Stefan Möller gilt es nun, die Partie so schnell wie möglich aufzuarbeiten und im kommenden Spiel wieder Punkte einzufahren, damit die Eisvögel den Anschluss an die Playoff-Regionen nicht verlieren. „Es gilt jetzt, weiter zusammenzustehen. Wir haben in diesem Jahr noch zwei Heimspiele vor uns. Beide können wir für uns entscheiden, wenn alle weiterhin an das Team glauben“, sagte Möller zuversichtlich

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