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10.12.2023 / Spielbericht

Eisvögel erneut mit Pech

Die Eisvögel haben binnen vier Tagen auch die zweite Partie denkbar knapp verloren. In Marburg gibt es eine 84:81 Niederlage, den Eisvögeln geht im letzten Viertel die Puste aus. Topscorerin für die Freiburgerinnen ist Christa Reed mit 21 Zählern.

Eisvögel erneut mit Pech

Es war eine harte Woche für die Eisvögel, körperlich und mental. Denn nach der vermeidbaren Niederlage in Saarlouis können die Freiburgerinnen auch in Marburg am Sieg schnuppern, müssen am Ende jedoch wieder der Heimmannschaft die Punkte dalassen. Ohne Pauline Mayer und durch eine Verletzung von Joanna Scheu im Verlaufe der Partie wird die Rotation am Ende erneut klein, Britta Daub und Co. zollen im dritten Auswärtsspiel der Woche den zehn Extraminuten aus dem Pokalspiel Tribut und haben auch das notwendige Glück nicht auf ihrer Seite. Acht Gleichstände und acht Führungswechsel zeugen von vierzig Minuten, in denen sich keine der Mannschaften so wirklich absetzen konnte.

Die Marburgerinnen, die drei Minuten vor Ende der Partie dann doch mit sieben Punkten führten – die zweithöchste Führung der Partie – hatten ihrerseits am Ende das besagte Glück auf ihrer Seite. In der entscheidenden Phase der Partie fällt der Ball dank guter Freiburger Verteidigung ein ums andere Mal mehrfach auf den Ring, um dann zur Freude der Heimmannschaft doch noch den Weg in den Korb zu finden. Ein schön herausgespielter Dreier von Vanderklugt bringt 48 Sekunden vor Ende der Partie dann die Vorentscheidung.

Soltau geistesgegenwärtig

Dass die Eisvögel nochmal schnuppern durfte, verdankten sie einem unsportlichen und einem Offensivfoul in der Schlussphase, in der Emilly Kapitza den Vorsprung auf drei verkürzt. Dann gelingt den Freiburgerinnen sogar noch der entscheidende Ballgewinn nach einem Einwurf, mit drei Sekunden auf der Uhr dribbelt Annika Soltau den Ball über die Mittellinie und findet aus vollem Lauf den Dreier zum Ausgleich, doch der Wurf mag nicht fallen.

Für die Eisvögel geht es nun im enorm wichtigen Heimspiel gegen Göttingen darum, das Glück zurück auf ihre Seite zu ziehen und die Hinrunde mit einem Sieg zu beenden.

Für Freiburg spielten:

Winfield (13, 9 Reb), Scheu (1), Paradzik (2), Nufer, Soltau (10, 7 Reb), Daub (9/1), Kapitza (13), Reed (21/2), Gergelova, Paunovic (12)

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