Blood, sweat and tears…
…und am Schluss ein großes Dankeschön. Playoff-Viertelfinale, Spiel 2, Eisvögel gegen Herner TC: 59-69.
Die berühmte „Blut, Schweiß, Tränen“-Metapher wird ja üblicherweise VOR großen Anstrengungen und Herausforderungen bemüht. In dieser so anderen 2020/21er-Eisvögelsaison kommt sie am Schluss. Zu Recht.
Blut: Zum Glück gibt es ganz wenig vom roten Elixier zu berichten. Spucke, Nasen- und Rachenabstriche waren schon eher en vogue in dieser so anderen 2020/21-Eisvögelsaison. Wir wissen warum… Kein einziger positver Coronatest, steht am Ende auf dem Covid-Konto. Danke allen, die das möglich gemacht haben.
Etwas Blut gab’s dann leider doch. Sara Kranzhöfers Knieverletzung war sicherlich der negative Höhepunkt. Im gestrigen Playoff-Spiel erwischte es dann Laura Westerik vom HTC, die mit einer schweren Sprunggelenksverletzung ausschied. Gute Besserung!
Schweiß: Jede Menge Anstrengung kostete diese Saison. Sportlich zahlte sich das vor allem in einer überragenden ersten Saisonhälfte des jüngsten Bundesligateams aus, die einen sensationell früh eingespielten Klassenerhalt zur Folge hatte. Auch im letzten Saisonspiel wurde nochmal gekämpft und letzte Energiereserven mobilisiert. Am Ende reichte es gegen den Tabellenzweiten nicht. Minus 10 in Spiel 2 des Playoff-Viertelfinals bedeutet das Saison-Aus für die Eisvögel (Scouting HIER).
Tränen: Gab es jede Menge. Schon in den letzten Minuten des USC-HTC-Krachers rollten sie die roten Backen hinunter. Und erst einmal nach dem Abschluss-Buzzer. Denn diese so andere 2020/21er-Eisvögelsaison bedeutet für einige der Protagonistinnen auch die letzte Saison für die Eisvögel. Wir werden bei passender Gelegenheit berichten…
Bleibt unbedingt Dank zu sagen. Dank an ALLE, die diese so andere 2020/21er-Eisvögelsaison trotz aller Widrigkeiten möglich gemacht haben:
- An unsere Spielerinnen, die Coaches und den Staff. Man kann nicht genug betonen, wie widrig sich eine Pandemiesituation auf das Leben und Wirken einer Basketballspielerin, der Coaches, der Ärzt*innen und Physios auswirkt.
- An ALL unsere Sponsoren und Förderer, namentlich zu allererst der Ökostromgruppe Freiburg, Testo, badenova, FOR THREE 43 Basketball, Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau, Jobrad, der Stadt Freiburg, Burkart Knospe, sowie allen anderen für uns so wichtigen Förderern und Sponsoren ( https://www.usc-eisvoegel.de/sponsoren/ ) für die Treue in schweren Zeiten, verbunden mit der dringenden Bitte, uns treu zu bleiben.
- An unsere Fans, die uns durch sensationelle Einschaltzahlen, sowie hunderte E-Mails und Posts gezeigt haben, dass sie dabei waren und mitgefiebert haben.
- An den Vorstand, das erweiterte Management und die Event-Crew dafür, dass sie es möglich gemacht haben.
- An Sigi Eckert und den USC Freiburg für die organisatorische und logistische Unterstützung.
- An den Förderverein und die vielen fleißigen Hände in der Halle und um die Halle herum.
- An Patrick Seeger und Achim Keller für die besten Fotos der ganzen Liga.
- An alle Kampfrichter*innen und Scouter*innen, das phänomenale Livestreaming-Team, die social-media-Crew und „sehr verehrte Damen und Herren, liebes Publikum“ dafür, dass Ihr es so überragend in die weite Welt hinausposaunt.
- An die Jungs fürs im Training Aushelfen.
- An die Schiedsrichter*innen, denn es war für sie genauso schwierig war wie für uns. Namentlich ein Danke an Mesut Aydogdu für jahrelanges Schiedsrichtern in der 1.DBBL und in Freiburg inklusive herausragender Gestik und Mimik.
- An unsere Busfahrer fürs sichere Hin- und Zurückbringen.
- An unsere Gegner dafür, dass auch Ihr aufgepasst habt.
- An das Steuerberatungsbüro Michael Schmid dafür, dass auch in der 21. Saison die Zahlen stimmten.
- An den Bund und die Bundesregierung für die Überlebenshilfe.
- An alle, die leider nicht namentlich aufgeführt wurden, weil einfach der Platz nicht reicht… DANKE!
Nach der Saison ist vor der Saison. Und so tragen wir die Fackel in die Saison 2021/22. Alles wird bis dahin gut.
See you soon!
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