Damen 2 entscheiden Basketball-Krimi in letzter Sekunde für sich
Das Endrundenspiel der beiden Tabellenersten der Regionalligen aus Baden und Württemberg offenbarte sich, wie zu erwarten war, als ein hart umkämpftes Spiel zwischen Freiburg und dem Gästeteam aus Ulm.
Doch von vorne… Trotz Problemen im Angriff auf Seiten beider Teams starteten die Spielerinnen konzentriert ins erste Viertel. Die zahlreich erschienenen Zuschauer:innen bekamen eine Verteidigungsschlacht auf hohem Niveau geboten. Ab der vierten Minute konnte Freiburg die Führung übernehmen und bis zur Halbzeit halten (27:25).
Auch in der zweiten Hälfte schaffte es kein Team, sich deutlich abzusetzen. Zahlreiche Führungswechsel sorgten für ein bis zum Schluss offenes Spiel. Durch gutes Zusammenspiel und clevere Spielzüge schien das Freiburger Team aber das Momentum auf seiner Seite zu haben und führte kurz vor Schluss mit drei Punkten (57:54). Doch die Ulmerinnen gaben nicht auf und promt gelang ihnen 6,7 Sekunden vor Abpfiff der Ausgleich durch einen erfolgreichen Dreipunkte-Wurf. Die Zuschauer:innen stellten sich bereits auf eine Verlängerung ein. Aber Freiburg behielt die Nerven: Nach einer Auszeit von Coach Patrick Fürst führte das Team den vorgegebenen Einwurf perfekt aus und durch ein schön ausgespieltes Pick and Roll landete der Ball mit der Schlusssirene im Korb und Freiburg konnte so das Topspiel mit einem Endstand von 59:57 für sich entscheiden.
Alles in allem ein hart umkämpftes, aber faires Spiel zwischen zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Am Ende waren eine gute Verteidigungsarbeit und eine hohe Trefferquote, vor allem von jenseits der Dreierlinie gegen die Ulmer Zone, die entscheidenden Faktoren, welche den verdienten Sieg herbeiführten.
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