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05.12.2021 / Allgemein

Deutsche Firepower besiegt USC Heidelberg

Zu ungewohnt früher Uhrzeit traten die Eisvögel am Samstag um 15:00 Uhr in Heidelberg an, und gewannen in einem Spiel mit viel Tempo am Ende deutlich mit 90:52. Topscorerin ist Lina Sontag mit 15 Punkten, gleich vier weitere deutsche Spielerinnen punkten zweistellig.

Deutsche Firepower besiegt USC Heidelberg

Die Überraschung ist am Samstagnachmittag in Heidelberg ausgeblieben: Trotz kleinerer Rotation wurden die Eisvögel ihrer Favoritenrolle gerecht und besiegen den USC Heidelberg am Ende deutlich. Vor allem auch, weil die Spielerinnen, die in der Freiburger Rotation teilweise weniger Einsatzzeit sehen, ihre Chancen nutzten und dem Team die erhoffte Tiefe verschafften.

Die erste Halbzeit war gekennzeichnet von hohem Tempo und vielen erfolgreichen Abschlüssen aus dem fastbreak – allerdings genauso vielen vergebenen Korblegern und kleinen Unkonzentriertheiten auf Freiburger Seite. So blieb der USC Heidelberg bis wenige Minuten vor Ende der ersten Halbzeit stets in Schlagdistanz. Da das Team von Coach Thorsten Schulz dann allerdings in den letzten drei Minuten ohne Punkte blieb, setzten sich die Eisvögel erstmals deutlich ab (24:41).

Die zweiten zwanzig Minuten starteten ähnlich, Heidelberg blieb über einige gelungene Abschlüsse weiter im Spiel, bis die Freiburgerinnen ab Ende des dritten Viertels uneinholbar davonzogen. Besonders schön für alle Liebhaber*innen des deutschen Damenbasketballs: Sowohl auf Heidelberger als auch auf Freiburger Seite taten sich am Ende des Spiels vor allem die deutschen Spielerinnen hervor. Auf der einen Seite kamen Léa Ouedraogo und Britta Daub zu zweistelliger Punktausbeute, bei den Gästen aus Freiburg sogar ganze fünf Spielerinnen, von denen gleich vier ihre persönliche Bestmarke in der 1. DBBL aufstellten. So konnte Freiburg gegen Ende der Partie auch ein wenig Rücksicht auf das load management nehmen und einigen Spielerinnen für das wichtige Pokalspiel am kommenden Mittwoch gegen Düsseldorf eine Verschnaufpause verschaffen.

Für Freiburg spielten:
Pietsch (13/ 2 Dreier), Paradzik (11), Nufer (12/2), Little (9, 10 Reb, 5 Ass), Konstantinidou (2), Yasuma (5/1, 8 Reb, 12 Ass), Gerlinger (4), Kapitza (12), Radic (7/1), Sontag (15/3)

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