Ein deutlicher Sieg zum Abschluss des Jahres

Tabellenletzter gegen den Tabellenvorletzten, das sind nicht unbedingt die Zutaten für Basketballgenießer - dennoch boten die Freiburgerinnen ihren Fans einiges Sehenswertes. Von der ersten Minute an zeigten die Freiburgerinnen den nur zu sechst angereisten Schwabacherinnen, dass es für sie heute nichts zu holen geben würde. Nach fünf Minuten, bei einem Spielstand von 13:4, kam die erste Schwabacher Auszeit. Danach lief es jedoch nicht unbedingt besser und das erste Viertel endete 28:13 für das Heim Team.

Durch die Freiburger Dominanz konnte Trainer Patrick Fürst nach Belieben durch wechseln. Im Laufe des zweiten Viertels kam es jedoch ab und an zu Unkonzentriertheiten in der Verteidigung und Ideenlosigkeit in der Offensive, daher verkürzten die Spielerinnen aus Schwabach kurzzeitig auf 39:29. Freiburg ging am Ende mit einer 13 Punkte Führung in die Halbzeitpause, welche aus Trainer- sowie Spielersicht nicht ausreichend war. Die defensiven Fehler sollten in der zweiten Halbzeit minimiert und das Tempo in der Offensive angezogen werden. Das Freiburger Team nahm sich das zu Herzen und startete mit Vollgas und drei Steals in den ersten zwei Minuten in Hälfte zwei. Der erste Schwabacher Korb fiel erst nach sechs gespielten Minuten. Das sonst häufig etwas schwierige dritte Viertel wurde nicht nur stark begonnen, sondern auch konzentriert beendet. Freiburg ließ nur zehn gegnerische Punkte zu und spielte somit ihr bestes defensives Viertel. Die konstant gute Leistung der Eisvögel 2 wurde auch im letzten Viertel fortgeführt. Bei Schwabach ließen die Kräfte zum Ende des Spiels immer mehr nach und schlussendlich erhöhte sich der Vorsprung auf 40 Punkte.

Die Eisvögel gehen nun mit einem wichtigen Sieg für das Selbstvertrauen in die Pause.

Jetzt heißt es erstmal drei Wochen spielfrei und dann mit vollem Fokus in die Rückrunde am 07.01, 16 Uhr in der Unihalle gegen Bamberg zu starten.