Eisvögel setzen Ausrufezeichen!
Die Eisvögel finden mit einer tollen Leistung in Keltern zurück in die Erfolgsspur, nachdem es zuletzt gegen die Top-Teams der Liga zwei empfindliche Niederlagen gegeben hatten. Trotz kurzer Schwächephase zu Beginn des letzten Viertels gewinnen die Eisvögel am Ende souverän mit 83:70. Topscorerin ist Shiori Yasuma mit 15 Punkten.
Die Freiburgerinnen, bei denen Maria Konstantinidou und Martha Pietsch gesundheitsbedingt nicht mit von der Partie waren, begannen dynamisch und erwischten schläfrige Rutronik Stars eiskalt. Nach nur vier gespielten Minuten war Coach Hergenröther bereits zur ersten Auszeit gezwungen, konnte den 5:17 Rückstand seiner Mannschaft und das daraus resultierende 14:28 nach einem Viertel aber auch nicht verhindern.
Besonders erfreulich für die Freiburgerinnen war, dass nach zuletzt fehlender Tiefe im Kader, die unter anderem gegen Hannover und Rheinland schmerzlich vermisst wurde, am Sonntag in Keltern wieder die gesamte Mannschaft Verantwortung im Spiel übernahm. Neben Emilly Kapitza trugen auch Luisa Nufer und Pauline Mayer mit wichtigen Plays dazu bei, dass die Eisvögel in der ersten Halbzeit eine komfortable Führung erspielten. Und vor allem Andelina Radic schien sich gegen ihren Ex-Verein einiges vorgenommen zu haben, eine perfekte Wurfquote aus dem Zweierbereich (6/6) und drei Steals dazu in nur fünfzehn Minuten Spielzeit waren eine ihrer besten Leistungen der laufenden Saison.
Die Eisvögel sind somit erfolgreich in die „englische Woche“ gestartet: Am Mittwoch geht es nach Wasserburg zum Nachholspiel – für das von Corona gebeutelte Team aus Bayern bedeutet das Aufeinandertreffen das erste Spiel nach mehreren Wochen Pause. Bereits am kommenden Samstag treffen die Freiburgerinnen dann zu Hause auf den USC Heidelberg, die ebenfalls aufgrund von Coronafällen am Wochenende spielfrei hatten.
Für Freiburg spielten:
Nufer (4), Little (12), Paunovic (5/1), Yasuma (15/1, 9 Ass), Gerlinger, Kapitza (12), Radic (12), Sontag (7/1), Reed (10/2), Mayer (6/2)
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