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02.12.2023 / Allgemein

Eisvögel siegen in Herne

Nach einer starken ersten Halbzeit lassen die Eisvögel den Gastgeber nochmal schnuppern und schenken eine hohe Führung her. Doch in der entscheidenden Phase haben die Freiburgerinnen Antworten parat und entführen am Ende doch die Punkte aus dem Ruhrgebiet. Topscorerinnen sind Christa Reed und Zakiyah Winfield mit je 15 Zählern.

Eisvögel siegen in Herne

Die Eisvögel, die ohne Karla Gergelova nach Herne gereist waren, legten los wie die Feuerwehr. Nach nicht einmal vier gespielten Minuten musste Heim-Coach Pietrowski trotz Fünfer-Wechsel bereits die zweite Auszeit ziehen, um den Freiburger Traumstart (10:0) zu unterbinden. In der Folge fand auch Herne besser ins Spiel, doch die Eisvögel hatten auf alles eine Antwort. Vor allem Christa Reed, die in der ersten Halbzeit drei erfolgreiche Dreier beisteuerte, und Annika Soltau trugen die Eisvögel offensiv.

Nach der Pause dann das, was jeder Basketballtrainer fürchtet. Mit einer komfortablen Führung im Rücken ließen die Eisvögel sich von Herne einlullen, das Tempo ging verloren, die Würfe fielen nicht mehr wie zu Beginn, und Schritt für Schritt kam der HTC näher. Auch wenn die Eisvögel mit starken Abschlüssen von Emilly Kapitza und vielen Gängen an die Freiwurflinie die Führung behaupten konnten, schwante dem geneigten Freiburger Fan Böses.

Freiburg trotzt Zolper und Kulesha

Im vierten Viertel waren die Gastgeberinnen dann auf einmal voll da: Neben der starken Kulesha, die ein ums andere Mal im Fastbreak zu Korblegern kam drehte dann auch Laura Zolper auf. Mit zwei schnellen Dreiern besorgte sie Mitte des Schlussabschnitts die erste Führung für den HTC. Doch auch hier kam die postwendende Antwort durch Britta Daub, die nach coast-to-coast Dribbling ihrerseits von jenseits der Dreierlinie abdrückte und die Eisvögel wieder in Front brachte.

Es sollte die einzige Führung für den HTC gewesen sein, denn in den finalen Minuten der Partie konnten sich die Freiburgerinnen behaupten: die unermüdliche Zakiyah Winfield sammelte nicht nur die wichtigen Rebounds ein (15 Rebounds sind persönlicher Bestwert!), sondern fand auch noch zwei Mal die cuttende Christa Reed, die mit zwei Korblegern die Freiburger Führung über die Zeit brachte.

Für Freiburg spielten:

Winfield (15/1, 15 Reb), Scheu, Paradzik, Nufer, Soltau (12, 9 Reb), Daub (8/1), Kapitza (12, 6 Reb), Reed (15/3), Paunovic (4), Mayer (6/2)

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