Erstes Ligaspiel gegen runderneuerte Panthers

Es ist nicht ungewöhnlich in der DBBL, dass der Großteil der Teams zur neuen Saison eine Vielzahl an neuen Gesichtern präsentiert. Die Fluktuation in der DBBL ist seit Jahren sehr hoch. Doch dass ein Team sich praktisch komplett runderneuert zeigt, ist dann doch eher selten der Fall. Besagtes Phänomen trifft auf die Panthers aus Osnabrück zu, bei denen abgesehen von Frieda Bühner und Stella Tarkovicova fast der gesamte Kader ausgetauscht wurde. Franchise-Player Jenny Strozyk verließ die Panthers Richtung Bochum in Liga 2, auch Driessen und Emma Eichmeyer sind nicht mehr Teil des Teams.

Prognosen sind also schwierig. Auch bei den Eisvögeln, die zwar „nur“ einen halben neuen Kader vorzuweisen haben, aber durch eine holprige, von Verletzungen geprägte, Vorbereitung auch noch nicht so wirklich wissen, wo sie eigentlich stehen. Dass die Panthers, die in den Vorjahren stets mit guten Verpflichtungen und gutem Basketball in der oberen Hälfte der DBBL mitgemischt haben, auch dieses Jahr wieder eine schlagkräftige Truppe zusammen haben werden, ist indes so gut wie sicher. Und die Eisvögel haben seit mehreren Jahren kein Spiel mehr in Osnabrück gewonnen. Es wird ein ordentlicher Kraftakt nötig sein, wenn die Freiburgerinnen etwas aus dem Norden mitnehmen wollen.

Wie immer also zu Beginn einer neuen Saison vor allem Fragezeichen. Nicht zuletzt die Frage, ob sich die Temperatur in der Osnabrücker Halle erneut rund um den Gefrierpunkt bewegen wird. Am Samstag werden die ersten ersten Ausrufezeichen daraus werden. Und außerdem ist ja Gottseidank noch September.