Glückwunsch! - Freiburgerinnen sind das beste Hochschulteam Deutschlands

Mit großen Ambitionen fuhr das Team der Wettkampfgemeinschaft Freiburg, das aus Studentinnen der Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule bestand, am vergangenen Wochenende zur Endrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaften nach Heidelberg. Da Freiburg zu den wenigen Standorten in Deutschland gehört, die Teams in der ersten und zweiten Bundesliga mit einer Hochschullandschaft vereinen, konnten Kapitänin Pauline Mayer und Coach Patrick Fürst einen hochkarätigen Kader zusammenstellen, der ausschließlich aus Bundesliga-Spielerinnen bestand und so machte man sich berechtigte Hoffnungen, um den Titel mitspielen zu können.

Das Freiburger Team startete motiviert und mit großer Spielfreude ins Turnier und konnte die ersten beiden Partien gegen Bochum und Berlin deutlich für sich entscheiden. Im Anschluss stand das entscheidende Spiel gegen Heidelberg, die ebenfalls zahlreiche Bundesligaspielerinnen aufs Parkett schickten und bis dahin ungeschlagen durchs Turnier gegangen waren, auf dem Plan. Mit dem Titel vor Augen und der Favoritinnenrolle im Gepäck starteten die Freiburgerinnen noch etwas nervös in die Partie. Doch im Laufe des Spiels stabilisierte das Team die Leistung, arbeitete besser in der Verteidigung und fand auch in der Offensive immer wieder gut herausgespielte Abschlüsse. Am Ende stand ein hart erarbeiteter und verdienter 41:33 Sieg auf der Anzeigetafel, die Spielerinnen fielen sich glücklich in die Arme und feierten den Deutschen Meistertitel. Dadurch qualifiziert sich die Mannschaft auch für die 2024 in Ungarn stattfindenden European University Games und darf dort die Freiburger Hochschullandschaft auf internationaler Ebene präsentieren.

Wir freuen uns über den nächsten Deutschen Meistertitel, der nach Freiburg geholt wird, und gratulieren allen Beteiligten ganz herzlich!

Für Freiburg spielten: Mara Baumann, Anne Trischler, Jule Trost, Pauline Mayer, Luisa Nufer, Felicia Kälble, Emilly Kapitza & Viktoria Wieczorek

Betreuung: Patrick Fürst & Robert Leichter