In Nördlingen
Nächste Station: Bayern. Dort geht’s gegen den Lieblingsgegner. Nicht.
Zwei Spiele, zwei Niederlagen. Die Partien im Pokal und in der Hinrunde gegen die Angels aus Nördlingen waren bitter. Zwar waren die Siege der Angels in beiden Spielen nicht ungefährdet. Beide male waren die Eisvögel irgendwie und irgendwann dran. Und doch waren sie auf Grund der Spielverläufe verdient und auch irgendwie zwangsläufig. Ein Lieblingsgegner sieht also anders aus, als wenn die Eisvögel am Freitagabend um 19:15 Uhr ihre Köpfe verrenken und mal rüber zur Nördlinger Bank schauen.
Dort sitzen drei ganz wenig: Sami Hill (Rakete), Anissa Pounds (Scharfschützin und Freiburgliebhaberin) und Elina Koskimies (power forward des 21. Jahrhunderts) stehen viel auf dem Court, wenn Headcoach Imreh von der Seitenlinie dirigiert. Und das ist gut so. Denn die drei absoluten Leistungsträgerinnen haben ihr Team bisher auf den dritten Tabellenplatz getragen.
Bei den Eisvögeln wartet man weiterhin auf die Rückkehr von Steffi Wagner. Und blinzelt ein wenig in die Ferne: Taucht da irgendwo Emi Kapitza auf? Das neue Jahr wird Klarheit bringen. In Nördlingen wird es jedoch erst einmal heißen: Eisvögel gegen Angels – aller guten Dinge sind drei.
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