Kein Leckerbissen zum Abschluss
Eisvögel und Panthers schleppen sich zum Ende des Jahres durch ein schwer bekömmliches Spiel. Am Ende können die Freiburgerinnen, bei denen sich das Fehlen von Emi Kapitza deutlich bemerkbar machte, ihre Leistung nicht abrufen und verlieren mit 54:68.
Manch einer in der Freiburger Uni-Halle kam sich vor wie bei einer Adaption des Bill-Murray-Klassikers "Und täglich grüßt das Murmeltier"
Denn jährlich grüßen die Eisvögel und ihre Gegner mit ziemlich mauen Vorstellungen zwischen Weihnachten und Silvester.
Das Spiel am Samstagabend zeigte vor allem eins: Den Teams, den Coaches und den Betreuer*innen hätte eine Weihnachtspause gut getan. Ohne ihre Kapitänin und aktuell effektivste Scorerin Emilly Kapitza (dafür mit Corona-Rückkehrerin Karla Gergelova) verhedderten sich die Eisvögel ein ums andere Mal in der dicht besiedelten Osnabrücker Zone und kamen bereits in der ersten Halbzeit auf 15 Turnover. Im zweiten Durchgang betrieben die Freiburgerinnen zwar noch ein wenig Ergebniskosmetik, konnten den Gästen aber nicht mehr gefährlich werden.
Und so mussten die Fans im letzten Spiel des Jahres am Ende eine low-performance eines Freiburger Teams beklatschen, das zu keinem Zeitpunkt die gewohnte Energie und Geschwindigkeit auf das Parkett der Unihalle brachte. 54 erzielte Punkte sind (wir fragen in Marburg nach) der berühmte "Fail Fact" und möglicherweise der schlechteste Wert der vergangenen fünf Jahre.
Die Panthers, die eine Spur fitter wirkten und mit vollständigem Kader angereist waren, nehmen am Ende verdient 2 Punkte aus dem Breisgau mit.
Für Freiburg spielten:
Winfield (10), Scheu (1), Paradzik (6), Nufer (2), Soltau (14/1, 12 Reb), Daub (7/1), Reed (5), Gergelova, Paunovic (9/1), Mayer
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