Niederlage im badischen Duell
An den Sieg der letzten Woche gegen die Rhein-Main Baskets konnten die Eisvögel 2 im Spiel gegen Heidelberg leider nicht anknüpfen und mussten eine deutliche Niederlage gegen die BasCats hinnehmen.
Am vergangenen Samstag ging es für die Eisvögel 2 nach Heidelberg. Von der ersten Sekunde an stand fest, dass diese Partie keine einfache werden würde. Die Heidelbergerinnen starteten vor eigener Kulisse im Neuenheimer Feld mit einer starken Ganzfeldpresse, womit die Freiburgerinnen zu Beginn zu kämpfen hatten und so der Spielaufbau deutlich erschwert wurde. Der ausgeübte Druck auf die Eisvögel führte zu zahlreichen Ballverlusten und somit zu sehr wenigen erfolgreichen Abschlüssen auf Seite der Gäste. Das erste Viertel endet mit deutlichem Rückstand mit 17:5.
Auch im zweiten Viertel wollte der Ball nicht in den Korb fallen, obwohl die Abschlüsse nun besser herausgespielt wurden. So wurden auch in diesem Viertel nur 5 Punkte erzielt. Nichtsdestotrotz konnten die BasCats ihren Vorsprung nicht zu weit ausbauen, da das Spiel auf beiden Seiten sehr stark von der Verteidigung geprägt war und die Wurfquoten beider Teams außergewöhnlich niedrig waren. Folgerichtig ging es mit einem ungewöhnlich niedrigen Zwischenstand von 26:10 für Heidelberg in die Halbzeitpause.
Für das dritte Viertel wurde in der Halbzeitbesprechung das Ziel vorgegeben, auf 10 Punkte heranzukommen. Dieses Ziel wurde bereits nach 3 Minuten erreicht, doch der kurze Erfolg verpuffte recht schnell. Der Rückstand wuchs schnell wieder an und die Heidelbergerinnen zogen wieder etwas weiter davon. Dennoch war das dritte Viertel der Lichtblick im Freiburger Spiel, da sie in diesen 10 Minuten das Spiel ausgeglichen gestalten konnten und mehr als die Hälfte ihrer gesamten Punkte in diesem Spielabschnitt erzielten.
Im vierten und letzten Viertel mussten sich die Eisvögel schließlich endgültig geschlagen geben. Die BasCats verwandelten allein in diesem Viertel 5 von 9 Dreiern – insgesamt 11 in der ganzen Partie gegenüber nur einem Dreier der Eisvögel. Mit einem 28-Punkte-Run entschieden die Heidelbergerinnen die Partie deutlich zu ihren Gunsten und beendeten das Spiel mit einem ungefährdeten 78:36. Auch wenn das Ergebnis vielleicht etwas zu deutlich ausfiel, war der Sieg der Heidelbergerinnen absolut verdient, da sie in allen Belangen an diesem Tag die bessere Leistung zeigten.
Nächsten Samstag steht das letzte der 5 aufeinanderfolgenden Auswärtsspiele für die Eisvögel 2 an, bei dem es für die Freiburgerinnen zu den QOOL Sharks nach Würzburg geht.
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