Nix war’s…
…mit dem ersten Sieg im Jahr 2023. Eisvögel gegen BC Pharmaserv Marburg: 78-91 (39-50).
Die Eisvögel haben gegen den BC Marburg verloren. Zuhause, deutlich. Eine Start-Ziel-Niederlage. Schade. Sehr schade, angesichts einer tollen Kulisse, vollen Tribünen, 750 begeisterten Fans. Da ist eine Chance vertan worden. Mehr nicht. Aber auch nicht weniger. Denn auf die Tabelle haben die Ergebnisse der Eisvögel-Matches seit geraumer Zeit keine oder kaum noch Auswirkungen. Sie starten von Position 8 in die Playoffs. Vielleicht ist auch das schon der erste Grund der Aufarbeitung dieses Spiels.
Es ging aus Freiburger Sicht in die falsche Richtung. Von Beginn an. Zunächst versuchten die Eisvögel es primär aus der Distanz. Gut wenn’s klappt. Schlecht wenn nicht. Die Konsequenz, aggressiv zum Korb zu ziehen, wurde erst nach einer misslungenen Anfangsphase durchgeführt. Offensiv kamen die Eisvögel dadurch ins Spiel. Defensiv nicht. Sie lagen fast vorentscheidend mit 12 Punkten zurück (14:26) und hatten bis dahin ganze zwei Teamfouls „gesammelt“. Erstes Zwischenergebnis: 50 Marburger Punkte in Halbzeit 1.
Für eine Aufholjagd reichte es nicht. Das Publikum dazu wäre da gewesen. Im zweiten „Große Spiele“-Match im Uni-Dome waren alle Sitzplätze ausverkauft und auch auf den Stehplätzen war es „kuschelig“. Die offensiven Quoten waren an diesem Abend zu schwach (33% bei den Zweipunktwürfen, 50% bei den Freiwürfen). Der defensive Zugriff gelang nur in wenigen kurzen Phasen. 9 Steals sind für das Eisvögelspiel zu wenig. Das 78:91 für den BC war konsequent und für den „einzigen hessischen Erstligisten“ verdient.
Am Samstag geht es nun nach Berlin zu ALBA, gegen das die Eisvögel am Sonntag, 12.3., um 16 Uhr spielen. Von der Tabelle geht’s erneut um nichts (für Freiburg). Von der defensiven Qualität und dem Formaufbau in Richtung Playoffs aber sehr wohl. An die Arbeit!
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Gegen BC Pharmaserv Marburg scorten alle Spielerinnen: Paradzik 3, Nufer 6, Rasenberger 3/1, Wagner 7/2, Little 18, Loera 10/1, Gerlinger 2, Reed 3/1, Paunovic 14/2, Mayer 12/4.
Bei Marburg überzeugten besonders: Bradley 24/2, Simon 20/1 und Berthold 18.
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