Nix zu holen gegen die Angels
Erste Heimniederlage in der Saison: Die Angels gewinnen in Freiburg mit Eisvögel-Basketball.
62:76 (34:39) ging’s am Ende aus. Und das obwohl die gut gefüllte Unihalle urechten Eisvögel-Basketball zu sehen bekam. Harte Defense, Kampf um jeden Ball und blitzschnelle Fastbreaks. Leider aus Sicht des Eisvögelfans jedoch von den Angels aus Nördlingen.
Anissa Pounds genoss mal wieder ihren Kurzaufenthalt im Breisgau. Sie mag die weichen Korbanlagen im Freiburger Sportinstitut. Und knallte den Eisvögeln 5 Dreier rein. Und als Frau Hill aus Kanada mit ihren gefürchteten Penetrations kein Erfolg hatte, da tat sie es ihrer finnischen Mitspielerin gleich und knallte Dreier. Zuvor hatte sie jedoch das Schnellangriffspiel zelebriert, so wie es die Eisvögel gerne ihr Eigen nennen. Selbst, oder eher gerade nach erfolgreichen Eisvögelangriffen explodierte die WM-Teilnehmerin und hatte binnen weniger Sekunden per Langpass, coast to coast oder penetration kick jegliches Eisvögel-Glückshormon neutralisiert.
Auf Seiten der Eisvögel reichten ein paar ordentliche performances nicht gegen die Nördlinger Power. Auch die zwischenzeitliche 44:40 Führung der Gastgeberinnen (25. Minute) wurde innerhalb weniger Minuten vom Tabellenvierten kassiert. Und als sich die USC-Damen, bei denen Loera mit 16 Punkten und Little mit Double-double (14 Punkte, 14 Rebounds) die Statistiken anführten, im letzten Viertel erlaubten, leider die schwächste Phase ihres Spiels an diesem Abend zu platzieren, da bedankten sich die höflichen Damen aus dem bayerischen Schwaben, netzten noch ein paar mal ein und fuhren gut gelaunt wieder gen Freistaat.
Leichter wird’s nicht für die Eisvögel. Am kommenden Samstag geht’s nach Marburg.
Gegen die Angels spielten: Paradzik, Nufer, Rasenberger, Wagner 4/1, Little 14, Loera 16/2, Gerlinger n.e., Reed 6, Paunovic 11/1, Mayer 11/1.
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