USC Regionalliga-Damen sind Hauptrundenmeister!

Die ein oder andere Turbulenz in den letzten Tagen sorgten bei der zweiten Damenmannschaft für ein einsatzgeschwächtes Team. So fuhr die Mannschaft mit nur 7 Spielerinnen und ohne Coach Patrick Fürst zum Auswärtsspiel nach Sandhausen. Von einer Ansprache vor dem Spiel ließ sich dieser aber durch einen (nachträglich als falsch erwiesenen) positiven Schnelltest trotzdem nicht abhalten und schaltete sich über einen Videoanruf zum Team, um dieses auf das Spiel einzustimmen. Seine Worte schienen zu helfen und nahmen dem Team die Nervosität, so dass die Freiburgerinnen prompt mit einem 18:0-Lauf in die Partie starteten und so klar machten, dass die Situation nichts an der Favoritenrolle ändern würde. Erst nach einigen Minuten gelang es den Sandhausener Spielerinnen die ersten Punkte zu erzielen und nach und nach ihren Spielrhythmus zu finden. Trotzdem gingen die Freiburgerinnen mit einer soliden 11 Punkte-Führung in die Halbzeitpause. Die noch verletzte Anne Tritschler vertrat Patrick in der Trainerrolle hervorragend und gemeinsam mit den aktiven Spielerinnen gelang es die Tops und Flops der ersten Hälfte zu analysieren. Beide Teams knüpften zu Beginn der zweiten Halbzeit an ihre Leistungen aus dem zweiten Viertel an. Lange konnten die Freiburgerinnen den Abstand von 11 Punkten halten. Zwar waren die Räume in der Zone eng, doch die Würfe von außen fielen zuverlässig. Gegen Ende des dritten Viertels machte man es aber nochmal spannend. Durch die ein oder andere Unaufmerksamkeit im Rebound, eine schlechte Freiwurfquote und einige Fehlpässe wurde der Vorsprung langsam kleiner und Sandhausen kam bis auf vier Punkte heran. Eine herausfordernde Situation für das Freiburger Team. Doch die Spielerinnen bewiesen Nervenstärke und Spielwitz. Gemeinsam fanden sie zurück zur anfänglichen Intensität und nutzten erzielte Ballgewinne aus, um offensiv den Ball wieder besser bewegen zu können. Innerhalb der letzten vier Minuten konnten sie den Vorsprung wieder von vier auf 17 Punkte vergrößern und sich bei Abpfiff über einen Endstand von 85:68 freuen. Ein verdienter Sieg für das Team, welches sich diesmal nicht nur auf, sondern insbesondere auch neben dem Feld mit einer klasse Teamleistung präsentierte und sich nun auf eine im März beginnende Endrunde freuen darf.